Der Klavierspieler

Donnerstag, 2. April 2009


Der Klavierspieler

Glänzender Flügel,
die Macht der Musik.
Samtene Finger gleiten,
im Reich unserer Sinne.
Über die Tasten, sanft, ganz leicht.
Du schaust auf die Hände,
beginnst nun zu spielen,
Dein Körper bewegt sich,
Deine Augen geschlossen.
Die Töne fließen aus Deiner Seele,
direkt durch die Hände,
elfene Geschöpfe.
Du offenbarst sie nun,
lächelnde Diamanten,
im Feuer des Spieles,
fällt Dein Haar in die Stirn.
In mir regen sich Welten,
galoppieren die Laute
Deines Spieles
Deiner Kunst
Deiner Liebe.
In Deiner Melodie
ergebe ich mich Dir.

A.B. 12.01.09
(Hommage à Zorg)


2. Version


Der Klavierspieler

glänzender Flügel
die Macht der Musik
als samtene Finger gleiten
im Reich unserer Sinne
über Tasten sanft
ganz leicht

dein Spiel
bewegt
fließend
geschlossene Augen
weilst Töne rinnen
durch Hände
elfene Geschöpfe

Offenbarung
lächelnder Diamanten
im Feuer des Spiels
fällt Dein Haar in die Stirn
und in mir regen sich Welten
galoppieren die Laute
deiner Kunst
deiner Liebe

in unserer Melodie
körperlos
ergeben

A.B. 12.01.09
(Hommage à Zorg)

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