Deine Hände

Donnerstag, 2. April 2009

Deine Hände

 

Wie geschnitzt von Ebenholz

Die Haut sanft wie Rosenblätter

Berühren Deine Hände mich

 

Im Dunkel der Nacht kann ich nur fühlen

Wie sie dort auf meinen Brüsten glühen

So sanft, so stark, so verhängnisvoll.

 

Ich möchte schreien, mich Dir ergeben,

Das Gift Deiner Liebe auf meinem Körper

Deine Hände, sie leben - streben.

 

Überall kann ich sie spüren,

tausende sind daraus geworden.

Ich habe Angst, auch sie ist schön.

 

In der Glut des Schmerzes werden sie sanfter

Der Liebe wilde Boten besonnen sich nun

Deine Hände, sie lassen mich im Wunder ruhn.

 

A.B. 9.1.09

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