despite the moon

Freitag, 30. Dezember 2011

despite the moon

the sky drops
darkness
under my skin
touched
by your lips
those speaking lies
from a loose heart
overgrown
thorny fear and narcissism

your hope
tattooed onto my soul
broken belief
as I die
slowly
exposed
by your blind eyes

ceasing to shine

24.12.11

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die Angst vorm Ersticken

die Angst vorm Ersticken

ein Mann mit tausend Gesichtern
und einem Mund
fällt Versprechungen über Lippen

meine Augen
suchen seine
im Meer der Lider
schlagen Wimpern
Zweifelswellen

ich gerinne
im Sog
strudele zum Grund
spucke Tränensalz

meine Hand in seiner
warm gebettet
tagnächtlich im dunklen Sand

20.12.2011


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was wir verloren

was wir verloren

scheint
zur nacht
im dunklen
licht

raumlose
alprealität
verdumpft
gliederlos

mein gesicht
weiss staubend
hinterhändig
verweint

Dezember 2011

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ich trinke ihn zunichte

ich trinke ihn zunichte

diesen Körper
den du
Mutter
in deinen Händen gehalten

vor mir
meine Gedanken

und ich werde nie wissen
was du sanntest
ich
in deinem Arm

heute
in Tränen
haltlos
bleibe ich
allein

13.12.2011

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nach dem letzten dies (love and misery)

nach dem letzten
dies (love and misery)

mein zaum
reißt
wütend um mich
als unser puzzel bebt

dein atem
in meinem haar
wie damals
im dunkel
die sterne lose hingen
deine hände alles wußten
und ich im fall
meine sinne verlor

es gab uns
lange schon
bevor himmel zur nacht gingen
hitzig tränen
gleitend in deinem duft

glaube ich 
deine hand
in meiner

schlafe ich
am wehr

let the river flow

8.12.11


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und sie rauchte ihre letzte gauloises

und sie rauchte ihre letzte gauloises
als ihr buch starb
mittzeilig rann grüne tinte
mit dem lachen
schwarz am boden des morgenhimmels

zeilen schwappten noch
gegen kalte brüstung
unter augen endende
hände voll sand
von fingern geronnen
perlmuttern im sonnenlicht
zu traumtränen

fiel atem
weiter
schmerztrunken
verkannt

6.12.11


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wenn vom großen wagen ein stern fällt

Donnerstag, 24. November 2011

wenn vom großen wagen
ein stern fällt

tanzen wir
wie kinder

deine augen
glänzen

im damals
am horizont

als unser lied begann

23.11.11

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abschied zu hell

sylvia plath liegt

sie steht nicht mehr
im regal
beschwert vom stein
dessen jahresringe
verstauben
an meinem finger
stirbt leere
und vom hals tropft
wort
ohntonig
immer wieder
harzt deine stimme

in furchen leben wir

21.11.11

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siehst du

siehst du

wie die vögel ziehen
deinen namen
gen norden

rausche ich

im trug
geschlossener augen
hinab

heckenzerkratzt

mein gesicht
deine hände
tränen

im stummen schrei

atmen
in meiner brust
spiegelt

unsere geschichte

schwebend
am boden
schreien

leere schuh

17.11.2011

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als wir rauschten

als wir rauschten
aus höhen
fallend
alicegleich
ineinander
versanken
im lied
strudelten
alte leben
weiter
unter brücken
und augen
fanden schein
im licht
verbundener
freiheit

hielten wir
'another night in'

08.11.11

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in mir streiten

in mir streiten
licht und dunkel
wie am ersten tag
horizontlos bohrend
löcher
ineinander
abend und morgenrot
im fluß
spiegeln monde und sonnen
am kinderlächeln einster tage

allgebunden
verabschieden wir
alte leben
strudeln tiefer
im einander
schreiben
meilende worte
endlos letternd
ein dazwischen
dort wo es endet

wo es beginnt

04.11.2011

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in selbstverständlichkeit verlebte jahre

in selbstverständlichkeit verlebte jahre
spiegeln
äußerst
selten falten
innen nagend
zellig
kernschmerzend
im  vergangenheitsorbit

9.10.2011

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Als wir in den Mond tauchen

Freitag, 30. September 2011

Als wir in den Mond tauchen
Brombeerblut von unseren Lippen trinken,
Dein Lachen
Laute haftend an meinen Flügeln
Werde ich Kind in deinem Arm

Aus dem Dunkel entglauben wir
Unmöglichkeit
Im Fall von Bäumen
Nur Bunt in deine Hand


a.b., September, 2011

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drei worte tanzen


drei worte tanzen
verwirrt
auf unruh
im schweigen
liegt
was ich fürchte
allein
schreit
dein name
versinkt
im beton

und ich grase
am leben
stoße auf erde

a.b., September, 2011

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Gestirre

Gestirre

Stochernd lese ich leere Samen aus herbstlicher Erde
Schwarz unter Nägeln, Blick aus dem Sarg
Gebettet hast du mich nur in Gedanken
Zu fern deine Hand, meine Rippen zu zählen
Im Verloren wandt ich mich, erstickend an deinem letzten Wort
Geschnürt nun
Lächelnd
Am Ende
Ein Traum

a.b. 21. 09. 2011

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Im Origami des Herbstes

Im Origami des Herbstes

sammeln wir
erneut
Früchte
küssend
im Bucheckern Regen

entfalten weiter
Worte

unendlich
du

im indischen Sommer

30.09.2011

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so stehen wir

so stehen wir

sternerücker
mann im mond
wer immer
wege lenkt
so schau doch
auf
zappelnde seelen
im liebesschlamm
dunkel
in falten
seufzend
umeinander
süße
worte
noch spielt unser lied

'I don't have the nerve
to make the final cut'
(Pink Floyd)

6.9.2011

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als du

als du
deine tagträume
besonnend
durch meine
nächte flichst
ringe ich
rauch
in halb bemondetes dunkel

erinnere zukunft
weine
durch gläser
wiegend
in ferner hand
glauben

verwische tinte
sternenklar
seufzen himmel
im sturm
und augen
regen
lächelnd
so weit

gedacht

a.b. 19.08. 2011

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als wir lichter spalten

als wir lichter spalten
des nachts
sonnen
strahlen
zählen

schmettern
zitronen falter
durch mein gemüt

gärtner gedanken
im schatten
auf grund
einst mein weg
geschrieben

signatur
im birkenstaub
erfahrung
zieht durch wolken
regnet
zwischen inseln
linienloser horizont
und wellen
glätten
was einst nur zittern
bläst nördlicher wind
um meine geschlossenen lider

die feder schreibt
von eigener hand

A.B. 03.08.2011

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vom abermaligen....weh

vom abermaligen....weh

als ich erneut
            zum wievielten Male???
bei Brot und Wein
barfuß tanzend
auf Kacheln
im Lachen
erwacht Paris

das Telephon schweigt
in allen Sprachen

Monde
kreisen Schmetterlingsstaub
hauchen dich

du glaubst nicht
dass meine Finger
andere Sorgen tragen
Worte unter Nägeln
kratzen
sich laben
am Dreck der Zeiten

still sitzen
vermag ich nicht
die Erde
so rund
dreht mich
in sonnenlichtene Nächte
bei neuen Liedern
hoch zu Wipfeln
Sternenrauschen

Helium

Galerie des Lebens
spiegelnd
im Kabinett

Schubladen hasse ich
schüttele
vehement
das Haar
blase heiß
Rauch
zum Bildschirm

lebe

zitternd
verwirrt
klar
steht der See
nicht immer

und wenn ich tauche
fällte ein Leben ab
wie Schnee

A.B. 26.07.2011

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als in straßenlaternter nacht

als in straßenlaternter nacht
unzählig kabel
durch dunkles blau
sich weben

bunte wimpel
einer kleinen stadt
die insel schmücken

möchte ich
fledermaus sein
oder spinne
vor deinem fenster
leben

im lächeln
monde zählen
kopf auf deinen knien
worte
in küsse
sinnen

zitterfluten

aus tiefen
unter lidern
blumen

schweben
nur schweben

A.B. 13.07.2011

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Aufwachgedicht

Aufwachgedicht 

wenn du
im wilden
um mich
träumst
sachte
meine hand
in deinem haar
und lippen
auf der stirn

küssend

hinunter
zu lächelndem mund

atme mich


12. 07. 2011

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Albie

Albie

beautiful
smile
your eyes
sway
happiness
from a heart
in laughter
you sing
play
through little worlds
not yet
held
in tiny hands
sleeps wisdom
and your head
against a shoulder
sighing
in butterfly dreams

A.B. 07.07.2011

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verschminkt

verschminkt

bleiben
tränen
hinter augen
schauen
durch und leben
farbe

im wasser
wege zu dir
bleibt nichts
vergessen

altes sein
am nagel
hängend

träume
in kleinen beuteln
zanken sich
die regentropfen
auf heißen steinen
zischen
wilder des nachts
halten wir
uns

am grashalm
morgens
früh glitzernder tau
dein
sonnen
schein

A.B. 7.07.2011

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devon 17

devon 17 

Ungeschrieben denke ich an Heimat und es schüttelt sich unsicher ein Haar an meinem Arm zur Seite als ich nicht klar mehr bin, was das Wort zu bedeuten hat. Und so glaubst du mir vielleicht, wenn ich Zuspruch rede, drehen wir uns dennoch  im weiten Sinne, kreisen fliegengleich und manchmal rasend  ans Fenster. Im Hinüber Devon und mein Haus ohne dich. Wir zittern heimlich lächelnd nur noch in Gedanken um was einmal wurde, erlauben ganz zaghaft Hände an der Tastatur, große Träume in Glaszapfen, tränengleich, fallen ins Mehr.
Englischer Rauch aus deutschem Mund, der volle Mond läßt weltlich Katzen schreien.

A.B. 13.09.11

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devon 16

devon 16

Eulenrufe und ich höre Eels.
Der Berg ist heute steil, also zieht ein Bein das andere nach und denkt sich gerade in den Schlaf.
Wieder einmal trage ich grün und fühle schwarz. Angstgesinne verrate ich dir,tiefer  in Eindeutigkeit verloren, denn so weit gedachte ich nicht zu rennen.
Wer die Sterne schnuppen läßt, weiß um uns. Auch das glaubst du mir, und dennoch ertrage ich mich schwerlich, als du gehst.  
Durchfahren, des Nachts schaue ich devonischen Katzen zu, als der Bach den Wasserteufel nährt, schreit es im Dunkel...ich lege mich und ruhe nicht.

Am Morgen küsst mich ein weißer Schmetterling!

A.B. 22. 23. 07 . 2011

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devon 15

devon 15

Als wir uns im Abschied nicht sahen, zerissen wir uns, erreichten Pole der Welt und sagten Gute Nacht in anderen Sprachen. Zu erhören gab es viel und es lauschten die Grillen im Feld so unquadratisch in Devon.
Oh die hohen Hecken... Nie sehe ich dich, zerkratze mein Gesicht und du schreist in der Nacht durch dunkle Wälder einer Heimat und ich fühle, umsorge mich als du weilst bei den Monden, versteckend, fliehend vom Licht - es wiegt, der Schwindel erträgt uns nicht.
Ein Stern in der Ferne berauscht uns zum Lächeln durch das Dunkel – heute hattest du die Schmetterlinge gehört.

A.B. 19.07.2011

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umweile mich

Donnerstag, 23. Juni 2011

umweile mich

nun
als ich
gewissen
in deines
tropf -

e
n
d

- gegen 
schwarze wolken 
blase
am horizont
zu sehnen

schmerz
aus dir wünsche
in mir 
regen
kugeln
unaufhaltsam
uns

weiter
schürfend

A.B. 20.06.2011

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so lege ich mich

so lege ich mich
auf rhododendrongetränkte erde
im schlaf

ästelnd
des himmels
fragen
zum tod
unser letztes wort
ein amen
des lebens
atemzüge

gefärbt
drängen bilder
und dein gesicht

so schnell
verblühen wir
auf welten
sie sprechen
licht

A.B. 17.06.2011

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in kürze

in kürze
des zigarettenzuges
oder seiner gewollten länge
kräuselt
glück
zurück
in eine schachtel
wiegt
ohnwagig
schwer
meinen körper
und dich
verstehe ich
wenn du sagst
es umlebt
umlastend
weiter
beschwebt

A.B. 6.6.2011

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so schickst du eulen

so schickst du eulen
durch deine nacht
in meine

schreie
ertrinkend
im aderlauf
unserer hand
rinnt wahnsinn

ohne zurück
auf pudrigem boden
vereinen wir
alle arten
irre

unter lächeln
sternenklarer
himmel
blaugemütig
umtanzend
winterdunkel
brennend
die süße
erde im haar

und dein lachen

A.B. 01.06.2011

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es ist die zeit der iris

Mittwoch, 25. Mai 2011

es ist die zeit der iris

oberhalb des duftes
stürzen
raben schwarz
gefieder
durch lüfte
deren tageszipfel ich verknote
in gedanken
heutiges
begräbnis des eichhorns
wiederholt
ein kopfloses tier
am wegrand
pflücke ich
farne
decke zu
was einmal seele hatte
weine
der mutter tränen
wenn sich das letzte gold
über die felder legt
danke ich

es könnten meine kinder sein

A.B. 24.05.2011

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