Als wir in den Mond tauchen

Freitag, 30. September 2011

Als wir in den Mond tauchen
Brombeerblut von unseren Lippen trinken,
Dein Lachen
Laute haftend an meinen Flügeln
Werde ich Kind in deinem Arm

Aus dem Dunkel entglauben wir
Unmöglichkeit
Im Fall von Bäumen
Nur Bunt in deine Hand


a.b., September, 2011

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drei worte tanzen


drei worte tanzen
verwirrt
auf unruh
im schweigen
liegt
was ich fürchte
allein
schreit
dein name
versinkt
im beton

und ich grase
am leben
stoße auf erde

a.b., September, 2011

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Gestirre

Gestirre

Stochernd lese ich leere Samen aus herbstlicher Erde
Schwarz unter Nägeln, Blick aus dem Sarg
Gebettet hast du mich nur in Gedanken
Zu fern deine Hand, meine Rippen zu zählen
Im Verloren wandt ich mich, erstickend an deinem letzten Wort
Geschnürt nun
Lächelnd
Am Ende
Ein Traum

a.b. 21. 09. 2011

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Im Origami des Herbstes

Im Origami des Herbstes

sammeln wir
erneut
Früchte
küssend
im Bucheckern Regen

entfalten weiter
Worte

unendlich
du

im indischen Sommer

30.09.2011

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so stehen wir

so stehen wir

sternerücker
mann im mond
wer immer
wege lenkt
so schau doch
auf
zappelnde seelen
im liebesschlamm
dunkel
in falten
seufzend
umeinander
süße
worte
noch spielt unser lied

'I don't have the nerve
to make the final cut'
(Pink Floyd)

6.9.2011

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als du

als du
deine tagträume
besonnend
durch meine
nächte flichst
ringe ich
rauch
in halb bemondetes dunkel

erinnere zukunft
weine
durch gläser
wiegend
in ferner hand
glauben

verwische tinte
sternenklar
seufzen himmel
im sturm
und augen
regen
lächelnd
so weit

gedacht

a.b. 19.08. 2011

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als wir lichter spalten

als wir lichter spalten
des nachts
sonnen
strahlen
zählen

schmettern
zitronen falter
durch mein gemüt

gärtner gedanken
im schatten
auf grund
einst mein weg
geschrieben

signatur
im birkenstaub
erfahrung
zieht durch wolken
regnet
zwischen inseln
linienloser horizont
und wellen
glätten
was einst nur zittern
bläst nördlicher wind
um meine geschlossenen lider

die feder schreibt
von eigener hand

A.B. 03.08.2011

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vom abermaligen....weh

vom abermaligen....weh

als ich erneut
            zum wievielten Male???
bei Brot und Wein
barfuß tanzend
auf Kacheln
im Lachen
erwacht Paris

das Telephon schweigt
in allen Sprachen

Monde
kreisen Schmetterlingsstaub
hauchen dich

du glaubst nicht
dass meine Finger
andere Sorgen tragen
Worte unter Nägeln
kratzen
sich laben
am Dreck der Zeiten

still sitzen
vermag ich nicht
die Erde
so rund
dreht mich
in sonnenlichtene Nächte
bei neuen Liedern
hoch zu Wipfeln
Sternenrauschen

Helium

Galerie des Lebens
spiegelnd
im Kabinett

Schubladen hasse ich
schüttele
vehement
das Haar
blase heiß
Rauch
zum Bildschirm

lebe

zitternd
verwirrt
klar
steht der See
nicht immer

und wenn ich tauche
fällte ein Leben ab
wie Schnee

A.B. 26.07.2011

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als in straßenlaternter nacht

als in straßenlaternter nacht
unzählig kabel
durch dunkles blau
sich weben

bunte wimpel
einer kleinen stadt
die insel schmücken

möchte ich
fledermaus sein
oder spinne
vor deinem fenster
leben

im lächeln
monde zählen
kopf auf deinen knien
worte
in küsse
sinnen

zitterfluten

aus tiefen
unter lidern
blumen

schweben
nur schweben

A.B. 13.07.2011

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Aufwachgedicht

Aufwachgedicht 

wenn du
im wilden
um mich
träumst
sachte
meine hand
in deinem haar
und lippen
auf der stirn

küssend

hinunter
zu lächelndem mund

atme mich


12. 07. 2011

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Albie

Albie

beautiful
smile
your eyes
sway
happiness
from a heart
in laughter
you sing
play
through little worlds
not yet
held
in tiny hands
sleeps wisdom
and your head
against a shoulder
sighing
in butterfly dreams

A.B. 07.07.2011

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verschminkt

verschminkt

bleiben
tränen
hinter augen
schauen
durch und leben
farbe

im wasser
wege zu dir
bleibt nichts
vergessen

altes sein
am nagel
hängend

träume
in kleinen beuteln
zanken sich
die regentropfen
auf heißen steinen
zischen
wilder des nachts
halten wir
uns

am grashalm
morgens
früh glitzernder tau
dein
sonnen
schein

A.B. 7.07.2011

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devon 17

devon 17 

Ungeschrieben denke ich an Heimat und es schüttelt sich unsicher ein Haar an meinem Arm zur Seite als ich nicht klar mehr bin, was das Wort zu bedeuten hat. Und so glaubst du mir vielleicht, wenn ich Zuspruch rede, drehen wir uns dennoch  im weiten Sinne, kreisen fliegengleich und manchmal rasend  ans Fenster. Im Hinüber Devon und mein Haus ohne dich. Wir zittern heimlich lächelnd nur noch in Gedanken um was einmal wurde, erlauben ganz zaghaft Hände an der Tastatur, große Träume in Glaszapfen, tränengleich, fallen ins Mehr.
Englischer Rauch aus deutschem Mund, der volle Mond läßt weltlich Katzen schreien.

A.B. 13.09.11

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devon 16

devon 16

Eulenrufe und ich höre Eels.
Der Berg ist heute steil, also zieht ein Bein das andere nach und denkt sich gerade in den Schlaf.
Wieder einmal trage ich grün und fühle schwarz. Angstgesinne verrate ich dir,tiefer  in Eindeutigkeit verloren, denn so weit gedachte ich nicht zu rennen.
Wer die Sterne schnuppen läßt, weiß um uns. Auch das glaubst du mir, und dennoch ertrage ich mich schwerlich, als du gehst.  
Durchfahren, des Nachts schaue ich devonischen Katzen zu, als der Bach den Wasserteufel nährt, schreit es im Dunkel...ich lege mich und ruhe nicht.

Am Morgen küsst mich ein weißer Schmetterling!

A.B. 22. 23. 07 . 2011

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devon 15

devon 15

Als wir uns im Abschied nicht sahen, zerissen wir uns, erreichten Pole der Welt und sagten Gute Nacht in anderen Sprachen. Zu erhören gab es viel und es lauschten die Grillen im Feld so unquadratisch in Devon.
Oh die hohen Hecken... Nie sehe ich dich, zerkratze mein Gesicht und du schreist in der Nacht durch dunkle Wälder einer Heimat und ich fühle, umsorge mich als du weilst bei den Monden, versteckend, fliehend vom Licht - es wiegt, der Schwindel erträgt uns nicht.
Ein Stern in der Ferne berauscht uns zum Lächeln durch das Dunkel – heute hattest du die Schmetterlinge gehört.

A.B. 19.07.2011

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