Jahreswechsel

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Jahreswechsel

Aus Eis
brennt
alt
zu
neu

Abendstern
wird
Morgenstern

schwerelos

A.B. 30.12.09

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Bild und Wort - Dezember 09

Photo: Orit Chazara

Ich wußte ganz genau, wie die Bilder in die Kiste kamen. Mein Bruder hatte es mir erklärt: Sie flogen vom Fernsehturm (deshalb hieß er so) durch die Luft in den Schornstein unseres Hauses hinein und landeten hinter dem Fernseher. Von dort rutschten sie durch ein Loch und zeigten sich darauf auf dem Bildschirm. Das Ganze passierte natürlich unheimlich schnell (so konnte man es auch nicht beobachten), sonst wären ja immer Pausen im Program.

Ich traute mich nicht, mir den Fernseher von hinten anzuschauen, wenn er lief, denn ich wollte keinenfalls mit den Bildern zusammenstoßen. Sie mußten ja schließlich zu ihrer Zeit ankommen...durch die Röhre...was ich nicht ganz verstand, denn wo war diese Röhre? Neugierde hatte mich dann doch einmal an die Hinterseite des Apparates getrieben, als er ausgeschaltet war, aber eine Röhre konnte ich dort nicht entdecken. Warum in aller Welt man es so nannte, war mir ein Rätsel.

Nun, als ich hier stand und die alte schwarze Box betrachtete, dachte ich an die Röhre. Ich schaute mich um, in der Gasse, ob jemand mich beobachtete, und dann trat ich gegen den alten Fernseher, erst zögerlich, dann fester, immer weiter bis schließlich der Bildschirm zersplitterte und in den Bauch des Kastens krümelte.

Nocheinmal schaute ich über meine Schulter, dann beugte ich mich hinunter, um besser sehen zu können, was der Schirm hinter sich zu verstecken hatte. Ich hielt ein paar staubigklebrige Kabel zur Seite, schielte tiefer in das technische Chaos und fand grauen Pflasterstein. Zunächst erstaunt, verstand ich bald, dass der hintere Teil des alten Gerätes nicht mehr bestand. Ich gab nicht auf und knieend wühlte ich weiter im Kabeldschungel bis ich etwas papierartiges fühlte...keine Röhre....und puhlte und zog: in meiner Hand lag eine alte Postkarte. Ihr Motiv war schon sehr verblichen, aber ich konnte noch die zahlreichen Bildchen einer Souvenierpostkarte ausmachen. Ich drehte meinen Fund herum und las:

‚Wish you were here‘

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28 und 2

28 und 2

Tag wurde Nacht
einst
im Sommer
als Asche
regnete
auf Kirchen
hell
von Gedenklichtern

schreckensdunkel
die Gesichter
deiner Brüder

28 und 2
gerissen
aus eurer Mitte

der Herbst kam früh
wo der Insel braunes Gold
getränt
keine Stube
mehr wärmte

sodann hattest du laufen gelernt
Omagh war dein erstes Wort


A.B. 17.12.09

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Schottische Märchen

Schottische Märchen

Also
reisten
schottische Märchen
von Inselstraßen
über Meere
und fanden Raum
lebten kurz auf
hinter Fenstern
vor Pappeln
wo unser Kind
in meinen Händen starb
und wir Tränen sammelten
fortzuwaschen
Erinnerungen
an das
was einst vor uns lag

A.B. 30.12.09

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Monumente

Monumente

meiner Geschichte
zwischen
unseren Gesichtern
weilst
deine Hände
am Mörtel kratzen
suchen
meine Augen
die deinen
hinter Stein

zyklopisch
von der Wand
die Küchenuhr
Mondschein
sucht Wärme
neben uns
versprechen wir
Zukunft
unendlich
verführt



Kraja*



*ein samisches Wort für »den Platz, nach dem man sich sehnt«



A.B. 30.12.09

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Morgen

Morgen

graute
Endgedanken
aus
geträumt

berührte
Realität

als
sie sich erhob
Ruhe
vertrug
die Tür öffnete
und rannte
                      
Wege lagen
Flüsse sprachen
und ihr Schrei
zog hoch
in Lüfte
deren Himmel schwiegen

endlich


A.B. 29.12.09

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Grimasst

Grimasst

im verzerrten Sinne
alle Jahre
enddezemberlich
bei Kerzenschein
danken Worte
ohne Augen
verlieren sich
hinter Engelsgeläut
und Rentiere stehen
wie jedes Jahr
am Nordpol
einsam
und kalt

A.B. 24.12.09

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durch Nächte

durch Nächte

trägt
dein Gruß
mich
zum Morgen
vom Wortrausch
umgeben
so nah
an deiner Seele
singe ich
am Tage
tanze
am Abend
um schlafend
allein
mit dir
noch zu leben

A.B. 22.12.09

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neue Wege

also
sahst du
meine Tränen
lenktest sie
auf Glücklichkeitswege
und gabst ihnen
heim
neben Lippen

liderschlagend
entbargen sich
Geschichten
zwischen uns
hinfort
sich weinend
im Präteritum.

A.B. 22.12.09

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Cello

Cello

wenn ich
meine Arme
um dich lege
gewölbt
dein Holz

Finger
am kaltschwarzen Hals
Saiten
zittern
verneigend
setze ich den Bogen

sodann zu erzählen
vom Leben
mal wiegend
lautatmend
deinen warmen Duft

verlässt mich
Schmerz
in Tränen
entlang
der Maserung

so verstehst du
trägst unsere Sinne
leidverklingend
aus tiefen Noten
hoch

so fern 

A.B. 17.12.09

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unter uns

Montag, 21. Dezember 2009

unter uns

verstundet
strichen
Geständnismomente
verspielt
von Mund
zu Gesten
lagen
verkürzt
auf Händen
und erhoben
Anspruch
zu hoch
in zwischen
tonlos

A.B. 21.12.09

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rosa

Donnerstag, 17. Dezember 2009


rosa

blasen
leben
im tanz
sinne
erwachen
lachen
laut
bis zur heiserkeit
wenden sich
verletzen
fragile haut
zu brechen
schein

augengeöffnet
beginnt
lila
ein neuer Tag

A.B. 16.12.2009

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in weißer Nacht

Mittwoch, 16. Dezember 2009

in weißer Nacht

mein Auge
ruhend
auf kristallener Decke
so mondlos

liegt Stille
vor Fenstern
flackert
Innen
springend
mit Funken
Licht

dort
dich haltend
wiegend
blose Gefühle
brennen

weilst
zu tropfen beginnt
zapfendes Eis
am alten Fels

A.B. 15. , 16. Dez. 2009

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schneekinder

Dienstag, 15. Dezember 2009

schneekinder

im wald
federweiß
umtanzend
die schuh

flugwirbel
auf hoffnungswegen
neigen
tannenarme
schwer kristallen
flüstern
stille
weilst
unsere schneeengel
verblassen
traumeln wir
in rieselnder ruh

A.B. 15.12.09

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bässe

Montag, 14. Dezember 2009

http://www.youtube.com/watch?v=Ptj1CpBh4nQ


wer schmetterlinge lachen hört



bässe

schlagen
durch adern

meine sinne
in takt
verliere ich
mich
in höhen
schmetterlingsgetragen
an fäden
berührt
von dir
so zart
deine hand

A.B. 14.12.09

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sonnenlicht

sonnenlicht

wipfelnd
noch
verlegen
lag lang nacht
auf mir
am boden
wo heute schnee
im monde scheint
ich in kristallen
die sterne fragend
was das nächste jahr uns bringt...

A.B. 14.12.09

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blasses grau

Samstag, 12. Dezember 2009

blasses grau

sticht
herab
aus kleinen augen
erstarrt
als mein schrei
zur welt
brachte
un-schuld
als lustprodukt
in an-klage
falsch
empfangen
wachsend
ohne schoß
un-heimlich
bleiben laken
kalt

A.B. 12.12.09

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ein stück himmel

ein stück himmel

und ich kraule
im blau
verschiebe weiß
im rausch

atme dich
spürend
haut um haut
nähe
berührend
welten
im schlaf

und wenn ich im erwachen deine lippen in meinem nacken fühle
finden sich hände
verankert
zu halten
nur licht

A.B. 12.12.09

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schwerelos

Freitag, 11. Dezember 2009

schwerelos

lächelst du
nächte
in augen
lau

entfliehst
mich
eintönig klang
zuvor grau

liest
aus alten büchern
brückend
zwischen seiten

wege
in unsere
hände
kapitelgreifend

springen wir
offenäugig
verschmetterlingt
taub

A.B. 11.12.09

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immer wieder

Montag, 7. Dezember 2009

*für Angela*


immer wieder

schmerzend
stark
getreten - du
so Jeanne d’Arc

scharfschattend
gemeißelt
dein Angesicht
gebrochen
von Welt
drängst du

hinfort
auf steinfelsigen Wegen
mit Tränen
ohne Angst
geweint
in anderer Gesichter

deine Hand
haltend
verweilen sie
sehen dich
wachsen
aus Lebensbergtrümmern

immer wieder
allein

A.B. 08.12.09


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Wenn Nächte zaubern

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Wenn Nächte zaubern

erinnern
die Morgen
an einst vernebelte,
als Sonne zum Grund brach
Blicke öffnete
und der Sommerregen seine Tränen vergaß

so verwoben
in unsere Worte
dicht beieinander
spielten Lippen
und Hände
hoben zur Stimme
Buchstabentiefe

weilst Bilderbuchseiten
in Bedeutung verdreht
verschwanden
in Zukunftswirbeln

es trubelte heimlich

einmal sah ich dich noch im Traume
als du mir sagtest,
wir hätten uns geliebt
in einer anderen Zeit

A.B.29.11. – 3.12.09

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Jahresende

Freitag, 27. November 2009

Jahresende

Also
kauere ich
im Grau
unter schmutzigen Himmeln
durchhaucht
böeig Wind
glasige Glieder
weilst Dunkles zieht
unaufhaltsam
ein Nichts
vom Grund
aus blinden Pfützen
von baren Bäumen
zu ersticken
schon
der Vögel Sang
bald ertaubend
meine Stimme
bis Wort noch fällt
belanglos
erfrierend
ohne Klang

A.B. 27.12.09

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Toxic

Samstag, 14. November 2009

Toxic

Am Boden
mich windend
schlangengleich
zuviel Kopf
schlucke ich Sand
unaufhörlich
der Wunsch
dein rares Lächeln
nur einmal noch
zu fühlen
auf meiner rissigen Haut,
vom Lebensdreck
mich aufzurichten,
schmiegend
an deinen Körper
bis erneut
Gift mich erfasst
und ich sacke
fallend
zu deinen Füßen
das Dunkle suchend
zum Schutz

A.B. 14.11.09

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Pressemitteilung Ost + West = Deutsch

Donnerstag, 12. November 2009


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verjährt

verjährt

Im Sturm
rissen wir
Tapeten von Wänden
liebten uns
am Boden
mit Worten auf Papierfetzen
und rauchten im Bett

heute stehst du
vor mir im gebügelten Hemd
amnetisch
zwischen weißen Wänden
gießt die Amaryllis im Frühling
und kochst Früchtetee
aus kleinen Säckchen

die alte Flamme
hinter deinen Augen
flackert im bitter
eingepfärchten Versuch
auf beiden Beinen
vorwärts
in den Rest deines Lebens zu gehen

die Klingel an deiner Tür hast du abgestellt,
so stehe ich draussen und klopfe
leise weiter

A.B. 12.11.09

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Bild und Wort - November 09

Mittwoch, 11. November 2009




Photo: Orit Chazara



wie kann ich

dir erklären,
dass 21 Jahre
keine Zeit sind,

dass Putz nur blättert
verlöchert stellenweise,
doch Mauern stehen
mit Ritzen und Rillen
neues Leben
in ihnen
beschwert

Licht und Schatten
erzählen
über Jahre
auch ohne uns

also
warte ich
am Haus
an das wir einst unsere Namen schrieben
kratze am Mörtel
zeichne dein Bild
blos die Finger
an sandrauher Wand

verhoffe
mein Sein
Träume
in Ruinen

immer noch allein

A.B. 11. 11. 09

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Bild und Wort März 2010





Photo: Orit Chazara

auf Blau

Treppen
hinauf im Runter
labyrinthisch
verloren
Weg verbogen
setzt
unvertraut
ein Fuß
vor den anderen
zögernd
die steigende Angst
illusionskantig
suche ich
durch Winkel

erschauere
‚vereschert‘
in Ecken


*Referenz zu M.C. Escher

A.B. 07.11.09 und 21.03.10

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Kapitel

Donnerstag, 5. November 2009

Kapitel

schreiben
meine Existenz
als Monate
v/erzählen
im Jahr

Wann ist November wenn in der Wüste keine Blätter fallen?

Verjunit malt
meine Hand
Fragezeichen
im Schieferbruch
der weißen Abschnitte Kreide
weich
auf ungeschliffenem Stein
bis der Regen kommt,
das Schwarz
seinen Raum schafft,
Reflektion
durch staubfreie Luft

Wem, wer wundert sich nicht, gab dieser Felsen soeben noch all seine Wärme?

Außen
stehen Zeichen
tief innen
mein Leben,
einen Herzschlag
bei Zeiten
wird man
im Bergwerk
verstehen.


A.B. 05.11.09

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perdu (verloren)

perdu (verloren)

als dein blick
in meinen stieg
gewährte 
der wind
dem sturm
weg
zu rauschen
aus tiefen
im bariton
mich durchbebend
ästend
von meiner hand
ein zeichen
so klein
dass es in deinem 
augenschein
verschwand



A.B. 4. und 5.11.09

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Momente

Momente

so glatt
wie frischgeschnittenes Haar
gab es für uns nicht

so lag
Begehren
tief im Chaos
des anderen
im Feuerspiel
erleuchtend
dunkle Ecken

so trieb
Neugierde uns
vorbei
an Schmerzensgrenzen
zerstörend
unser einer/ander selbst

so verblieben
wir  
Jahr um Jahre
allein
im Scherbengemäuer

eines Tages vielleicht
läßt uns die Erinnerung frei

A.B. 30.10.09 und 05.11.09

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Der Atem der Stadt

Mittwoch, 4. November 2009

Der Atem der Stadt

schwerelos
heute
als Sonnenstrahlen
dunkle Geschichten
übermalen

weltliche Sorgen
zwischen Pflastersteinen
grauen
überrannt
von beschwingten Beinen
noch
keine Wolke am Himmel
bis Regen
Gemüter erweicht
und Schlamm zieht
durch die Straßen

zum Winter
legt sich Übermut

A.B., Paris, Abbesses, 27.10.09

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so sagst du

so sagst du

deine Seele
verweile
in dieser Stadt

und als ich sie dort fühle
entschwindest du
mir
dein Wort
ferner

mit jedem Schritt
um dich
entsteht
Mysterium

die Weite
unserer Welten
schafft unendlich
Wege
im Zwischenraum

wobei
ein Kreuzen
möglich bleibt

doch unvorhergesehen

A.B. Paris, Mosque, 27.10.09

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Jeunesse

Jeunesse

also
reisten
traumgeladen
Koffer und Hutbox
über Grenzen
zogen durch Viertel
Rive Gauche
und tanzend
auf Dächern
La vie en rose
trage ich heute
die Kleider von damals
melancholiebestickt
vom Zwirn des Heute
trotz Batik
in Schwarz
Je ne regrette rien

A.B. Paris, Abbesses,
27.10.09

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Warten

Warten

trommelt Ruhe
tageweise
schrillaut
durch die Jahre

und matschig tropft Sand
durch Stundengläser

denn
dein Wort
ausgerieselt
vor langer Zeit
trocknet keine Träne mehr
gräbt doch
weiter
durch Wanderdünen
nimmt Horizonte,
den Blick
aufs Meer.

A.B., Paris, Abbesses,
26.10.09


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Wände

Wände

mögen es Hunderte sein
Räume
Betten
in ihnen
Leben
Liebe, Worte
zu Gast
auf Wegen und Gassen
gebaut
liegen,
wiegen auch
zwischen uns,
wenn ich die Jahre durchkämme
nur drei Straßen

doch Welten

bergauf
entfernt von dir.

A.B. Paris, Rue Toutorgueil, 26.10.09


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Städtische Farbenlehre

Städtische Farbenlehre

Die Geräusche
der Stadt
trügen
und still
noch stiller
wird mein Innerstes

Gedanken fallen
einheitlich
und neue Muster
finden Farben
der Palette

so weit
unbekannt

das Grau
in seinen Pigmenten
gemischt

nicht immer
von
Schwarz und Weiß.

A.B., Paris, 25.10.09

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zu spät

Donnerstag, 29. Oktober 2009

(Inspiriert von ‚Winnipeg mon amour‘ , un film de Guy Maddin.)

zu spät

im Schoß
deiner Stadt
vertränt die Venen
dem Zeitschlaf zum Trotz
spiele ich
mit Schlüsseln
in der Tasche
kaltes Metall
öffnet Türen
zu Traumadressen
in Hinterhöfen
wo Kinder
Mosaike legen
aus graugrauem Ziegel
von Dächern
ohne Schutz im Heute

ich erwache im Morgen
habe unsere Zeit verpasst

A.B., Paris, 24.10.09

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Mondschaukel

Mondschaukel

unbeschwingt
kein Wind
im Rücken
deine Hand
am Seil
tränengeflochten
ohne Halt
rufst du
stumme Worte
in die Nacht
scheinbar
grundlos
am Boden
dein Fuß
auf falscher Erde
und ich warte
im Dunkel
bewahre
dein rares Lächeln
trage minder Hoffnung Zuversicht
die nirgendwo noch geschrieben steht

A.B. Paris, 24.10.09

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in den Straßen

Donnerstag, 22. Oktober 2009

in den Straßen

wenn Vergangenheit
sich in deinen Augen spiegelt
verschwimmen Bilder
in den meinen
vergilbte
Reminiszens
bewahrt
unser Heute
im Rinnstein spült grau-schmutzig
            Wasser durch die Straßen
als du suchst
zu lesen
mein Wort
doch zittern Hände
zu laut
Gedanken stehen
einbahn
in der Nacht, denn
Licht scheint durch
Vertrauen
transparent

A.B. 22.10.09

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