devon 7

Dienstag, 8. März 2011

devon 7 

Ich presse sonnendurchtränkte Blumen, mehr als gelb, in unser Buch und schreibe mit Blütenstaub entlang an deinem Seelentattoo, bergauf fällt leicht, hinab denke ich, heute nicht.
Unten am Fluß glitzern bemalte Wogen und Bäume flüstern alte Geschichten, umwundern sich weiter bis zur Wiese. Man tanzt Reigen zu musizierenden Händen, mit Lauten zittern Gräser.
Als ich den Wind nach dir frage, schüttelt er sich; so lasse ich Schmetterlinge fliegen, in Höhen lachen sie, ferner, verknüpfen lang schweigende Melodien.
Im Moos am Ufer sitze ich, blinzele ins Licht, nach tausend Nächten – vertraut, in Worten voller Rätsel, leben wir, Märchen, nur einmal, dann.

A.B. 03.03. und 08.03.2011

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