Zur Ruhe gekommen
Dienstag, 14. April 2009
Zur Ruhe gekommen
Der Atem hebt leicht und sacht Deine Brust
Die Tränen sind getrocknet nun
Die Angst hat sich langsam zurückgezogen.
Dein Körper schmerzt noch von der Rage
Du möchtest liegen
Deine Glieder ausruh’n.
Warum diese Schwärze
Warum das Dunkel
Warum liegen die Wolken so tief?
Du kennst Deine Nöte
Weißt, daß sie stets kommen
Doch jedesmal bist Du erneut überrascht.
Die Gewalt Deiner Seele
Sie treibt Dich zum Rande
Allein stehst Du dort und kannst Dich nicht wehren.
Nichts kann es stoppen
Du must Dich entscheiden
Nur Du kennst den Weg aus der Hölle heraus.
Gib mir Deine Hand
Ich möchte Dich führen
Hinaus aus Deinem leidsamen Sein.
A.B. 18.01.09
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