Sturm
Dienstag, 14. April 2009
Sturm
Wir schlafen
im Sternchnuppenschauer der Nacht
Geweckt vom Regen,
der gegen das bröselnde Fenster klatscht.
Der Wind rüttelt an der alten Tür
Du frierst im verrückten Weiß der Laken
Draußen schellt die Glocke der Schule
Kinder schreien
Irgendwo auf der Welt ist es Nacht
Auf Deinem Herz kann ich liegen
Dort lesen, die Buchstaben Deiner Seele
Vergessen den dreckigen Spiegel meiner Gefühle
Deine wilden Finger verbieten es mir
Irrsinnig geborgen
Verliert sich unsere Zeit im Winde
.
.
A.B. 27.01.09
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