vom abermaligen....weh

Freitag, 30. September 2011

vom abermaligen....weh

als ich erneut
            zum wievielten Male???
bei Brot und Wein
barfuß tanzend
auf Kacheln
im Lachen
erwacht Paris

das Telephon schweigt
in allen Sprachen

Monde
kreisen Schmetterlingsstaub
hauchen dich

du glaubst nicht
dass meine Finger
andere Sorgen tragen
Worte unter Nägeln
kratzen
sich laben
am Dreck der Zeiten

still sitzen
vermag ich nicht
die Erde
so rund
dreht mich
in sonnenlichtene Nächte
bei neuen Liedern
hoch zu Wipfeln
Sternenrauschen

Helium

Galerie des Lebens
spiegelnd
im Kabinett

Schubladen hasse ich
schüttele
vehement
das Haar
blase heiß
Rauch
zum Bildschirm

lebe

zitternd
verwirrt
klar
steht der See
nicht immer

und wenn ich tauche
fällte ein Leben ab
wie Schnee

A.B. 26.07.2011

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