devon 13

Dienstag, 24. Mai 2011

devon  13 

Es ist ruhig um mich geworden, bis auf den Eulenruf und meine zitterende Hand. Der Mond schien schon mehr als halb durch das Fenster letzte Nacht.  Am 17. Tag im Mai soll er voll sein, sagt die Frau im Seifenladen. Danach werden wir die Welt erobern.
Zwischen Geranien und Ringelblumen lachen wir uns am Alltag fest und ich frage mich, ob die alten Schwestern lieben, als kennen sie keinen Schmerz.
Immer wieder sehe ich die Frau mit den falschen Augenbrauen, wie sie die Straße auf und ab wandert, in die Hecke starrt, als suche sie etwas. Manchmal ist alles märchenhaft.

A.B. 13.05.2011

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