aufbruch

aufbruch

wenn wege zerren

halt nur an koffern bleibt

die auskunft geschlossen

springe ich

auf fahrenden zug

atme aus

letzten staub

rauschend

durchs niemandsland

verträntes

kringelt an fensterscheiben

quecksilber der sinne

weichen gestellt

von abenteuerhand

reise ich

mit vögeln

sturmschwarze schar

und falle

im ruck aus schlaf

über grenzen

küsse neu land

ein atmend

duft und versprechen

der zeichen

deren schrift noch alles bedeuten kann

A.B. 26.03.2010