Noch immer
Donnerstag, 30. Juli 2009
Noch immer
Noch immer
trotz verlebten Jahren
ohne Zeichen
rar gewordener Blicke
beben
meine Hände
wenn Momente
entflammt
einst
durch den Ton
deiner Worte
zu mir finden.
Noch immer
sehe ich – dich
allein
gehen
deiner Wege
auf den gepflasterten
Straßen
unserer Stadt.
Noch immer
brennt
ein Feuer
tief
dort
in mir
schürend noch
die Absenz
deines Körpers
deiner Zärtlichkeiz
des Duftes deiner Haare.
Noch immer
verflochten
meine Gedanken
an dich
in all meinem Tun,
ohne dich,
doch in –
und mit dir –
stets
unvergessen.
Noch immer
hauchst du
Leben,
gibst du Atem
den Bildern
meiner Sinne,
gemalt mit den Farneb
deiner Geschichte.
Noch immer
schreibst du
deine Laute
zu nah an meinen
so vergräbst du
dich –
in meine blättrige Seele,
hältst mich
schwarz auf weiß
im Bann unserer Passion.
Noch immer
frage ich mich
warum
an diesem Orte
ach so
zerschrieben
ohne Befreiung,
ohne Pforte
ich noch lebe,
bewege
den Schmerz
allein
mit unserem lyrischen
Worte.
A.B. 24.07.09
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