Auf dem Weg, als mein Schatten an der Wand im Efeu hängen bleibt, wende ich kein Auge, gehe weiter, in Gedanken dir sagend, es habe kein Ende bis der Weg sich erneut krümmt. Vögel sitzen im blauen Himmel, die Köpfe sachte zur Seite gelegt, nach Süden singend, des Winters Repertoire. Grün strotzt unverschämt aus Matsch und mein Atem raucht nicht mehr, weilst Feldfeuer erwärmen das Land; oder ist es Nebel hinter dem Schaf? Sonne drückt sich hinterwolkig vor unserem Meer, als der Ursprung aller Kopfgespräche stehen bleibt und das immerwährende ‚warum‘ sich bückt voll Schmerz und hustet, in verqualmter Luft.
A.B. 17.01.2011
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